Schnell anmelden und guten Startplatz sichern! Ich werde die 85 km / 2000 hm in Angriff nehmen, entspricht auch etwa den P-Weg Werten.
Source: MTBS-Archiv
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Schnell anmelden und guten Startplatz sichern! Ich werde die 85 km / 2000 hm in Angriff nehmen, entspricht auch etwa den P-Weg Werten.
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Der Sommer nähert sich unaufhaltsam … Es ist an der Zeit, den Alpencross für dieses Jahr zu planen!
Ich habe mal den Rennkalender studiert. Wenn ich nichts übersehen habe, dann käme im Sommer folgender Zeitraum ohne wichtige Rennen in Frage (bitte korrigiert mich, falls ich etwas übersehen habe):
Möglich wäre vom 21.6. bis zum 27.7. (am 28.7. ist Nordenau, da würde ich gerne mitfahren, auch wegen der Trophy). Ansonsten liegen da meines Wissens nur ein paar Termine vom Tune-FRM-Cup (Altenkirchen und Pracht), aber den fahren wir doch eh nicht.
Wie lange wollen wir denn fahren? 10 Tage? Falls ja, würde ich gerne entweder am Anfang oder am Ende des Intervalls zu fahren, da ich evtl. noch eine weitere Reise vorhabe (Brazil is calling ), also:
Entweder vom 21.6. bis 1.7. (am 28. feiern wir dann noch Monikas Geburtstag 😉
oder vom 15.7. bis 25.7.
Nun, was haltet ihr davon? Ich fänd’s gut, wenn wir uns bald auf einen Termin einigen könnten, das würde die Planung sehr erleichtern. Wie gesagt, eventuell fahre ich noch 14+ Tage nach Brasilien.
Der Juni-Termin ist evtl. recht früh, je nachdem wohin wir fahren wollen, wegen der Schneefallgrenze.
Also: Bitte um Kommentare!
Viele Grüße,
Packliste für AX ohne Gepäcktransport, aufgeteilt auf zwei Personen:
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Einen, wie ich finde, ganz guten Versuch, der Berichterstattung über das Bike etwas Leben einzuhauchen macht bike-tv. Sicher richten sich die Beiträge oft an Anfänger, aber man sieht wenigstens Bikes & Parts mal im Einsatz. In Beitrag No. 52 bspw. das Garmin 305 als "ich-kann-fast-alles-Bike-Computer". Auch spannend: Die aktuelle Episode Nr. 61 über die Rennen beim BIKE-Festival am Gardasee.
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Vor gerade mal fünf Jahren standen wir zum ersten Mal in Sundern-Hagen mit einer Handvoll Gleichgesinnter am Start, nun waren laut Veranstalter 1200 Teilnehmer gemeldet. Während sich letztes Jahr der Winter ein letztes Mal heftigst aufbäumte (Schneefall und 1°C auf den Höhen), gab diesmal der Sommer einen Vorgeschmack auf die kommenden Monate (warten wir’s ab ): Die Sonne schien herrlich, und es war angenehm warm.
Marcus und ich waren am Sonntag vor dem Rennen bereits im Kellerwald gestartet, jeder hatte also ein Trainingsrennen in den Beinen. Ansonsten waren aus dem Team Fat Burner Siegen dabei: Georg und Partrick, sowie Dirk und Ralf Pithan (hallo neue Teammitglieder )
Für mich stellte sich die schwierige Luxus-Frage mit welchem Rad ich antreten sollte: Merida-Carbon-Hardtail oder – altbewährt – Specialized Epic S-Works. Mit dem Merida war ich im Kellerwald ganz gut gefahren (ca. 1.5kg Gewichtsersparnis), allerdings wurde ich auf den (wenigen) Trails ordentlich durchgeschüttelt. Ich entschied mich deshalb, auf die 1.5kg zu pfeifen und mit dem Specialized zu starten. So ein Rennen soll doch auch Spaß machen!
Das Rennen startete diesmal nicht in Sundern-Hagen, sondern direkt am SKS-Gelände in Sundern. Unser Team hatte sich geschickt aufgeteilt, ein Teil parkte in Sundern, der Rest in Hagen, so hatten wir vor und nach dem Start Anlaufstellen. (Naja, eigentlich war’s Zufall, aber egal.) Marcus und ich nutzen sie Strecke von Hagen nach Sundern, um uns etwas warm zu fahren.
Die Startaufstellung war bei dem riesigen Teilnehmerfeld natürlich entsprechend groß.
Hier müssen wir auch gleich Kritik anbringen: Man kann, glaube ich, nicht erwarten, dass sich die Fahrer, die vorne fahren (in der Platzierung) bereits zwei Stunden vor dem Start vorne aufstellen. Marcus und ich stellten uns ca. 40 Min. vor dem Start relativ weit nach vorne, wurden dann aber mehrmals von den Ordnern nach hinten geschickt. Ein etwas beleibter Herr meinte sogar, uns ganz an Ende stellen zu wollen, da wir ja "unfair" seien den Leuten gegenüber, die schon so lange hier stehen. Ich meine: Warum schaffen es der Veranstalter nicht, Startblöcke nach Vorjahresplatzierung einzuteilen (wie z.B. in Grafschaft) oder wenigstens einen Startblock für die Trophy-Fahrer bereit zu stellen? Da es alles das nicht gab, finde ich es ok, wenn sich die Fahrer gemäß ihrer Leistungseinschätzung aufstellen. Lange Rede, kurzer Sinn: während der relativ langsamen (und deswegen z.T. gefährlichen) Einführungrunde konnte man sich dann, wenn auch manchmal mit waghalsigen Manövern, ganz gut nach vorne arbeiten. Schön war dann, dass der fliegende Start auf einem Anstieg freigegeben wurde, so dass sich das Feld gleich etwas auseinander zog und der Körper sich über eine nette Ladung Laktat freuen konnte
Ich versuchte dann auch mich vorne zu halten, zwang mich aber Tempo rauszunehmen, da ich mich nicht gleich so am Anfang kaputt fahren wollte wie im Kellerwald. Mit der Zeit kam ich dann immer besser ins Rennen und fuhr eine Zeit lang mit Ralf zusammen in einer Gruppe, bis dieser leider durch einen Sturz dort heraus fiel. Ungefähr zur Hälfte konnte ich dann mit Nikolaus Syc, ein nun schon alter Bekannter aus der letzten Saison, in einer Fünfer-Gruppe mitfahren. Die Gruppe fuhr ein Tempo, das man gut mithalten konnte und ich dachte mir schon, dass da bald was passieren würde. Und in der Tat, an einem kleinen Anstieg fuhr Nikolaus einen Angriff, und ich war der einzige, der mitgehen konnte. So war unsere schöne, gemütliche Gruppe kaputt und nur wir zwei stürmten weiter. Dabei überholten wir eine ganze Reihe weiterer Fahrer, die sich nun nach und nach an uns dranhingen, so dass sich wieder eine große Gruppe bildete. Kurz vor der zweiten Verpflegungsstation kam dann die nach fünf Rennen mittlerweile gut bekannte Wiesenabfahrt, gefolgt von einem steilen, zähen Anstieg. Vor der Wiesenabfahrt, auf einem geteerten Weg, fuhr ich an der Spitze der Gruppe. Da Wiesen ja eine Spezialität des Epic sind, nahm ich mir vor, dort volle Lotte Gas zu geben. Und das gelang mir auch. Schnell rauschte ich durch die Verpflegungsstation in besagten Anstieg. Und wer war der einzige der mithielt? Nikolaus! So waren wir wieder ohne Gruppe …
Den Rest des Rennens fuhren wir dann mehr oder weniger zusammen. Mit von der Partie war dann später u.a. noch Peter Hannemann (Sen II) vom Team Gerbracht Racing. Im letztem Drittel erschien mir Nikolaus an den Anstiegen sehr stark, und ich hatte schon den Eindruck, dass er mir jeden Moment davon fahren würde. Lediglich wegen der Abfahrten konnte ich sein Tempo halten, denn dort war ich schneller. Aber irgendwann holte er mich nach einer längeren Abfahrt nicht mehr ein, so dass ich nun mit Peter alleine fuhr. Leider konnte ich dann nach einem Fahrfehler zu Beginn der Cross-Country-Runde am Ende des Rennens nicht mehr mit ihm mithalten, so dass er schließlich 11 Sekunden (und 2 Plätze in der Gesamtwertung) vor mir ins Ziel kam.
Fazit: Ein super Rennen, für mich vom Rennfeeling her eines der schönsten, die ich je gefahren bin. Die Strecke war staubtrocken, im wahrsten Sinne des Wortes (manchmal glichen die Abfahren einem Blindflug) und herrlich schnell. Mit meiner Platzierung bin ich sehr zufrieden, vor allem wenn ich bedenke, dass ich wegen eines Blinddarm-Durchbruchs im November fast 2,5 Monate nicht trainieren konnte. Die Wahl, das Rennen mit dem Epic zu fahren, war goldrichtig. So konnte ich auf den Abfahrten richtig Gas geben und das ganze Rennen machte einfach nur Spaß!
Insgesamt starteten in der Klasse Sen I (männl.) 234 Fahrer. Zieht man die Lizenzfahrer ab, bleiben 198 Hobbyfahrer übrig.
Teilnehmer insgesamt auf der 57km Runde (männl.): 518, inkl. Damen 555.
Hier nun die Platzierungen des Teams Fat Burner Siegen, alle (noch …) Senioren I:
Startnr. |
AK-Rang (ohne Lizenz) |
AK-Rang | Gesamtrang | Name | Zeit |
234 | 6 | 18 | 35 |
|
02:02:38 |
374 | 10 | 25 | 49 | 02:04:49 | |
655 | 17 | 37 | 83 | 02:12:49 | |
625 | 28 | 51 | 115 |
|
02:17:48 |
674 | 33 | 56 | 129 | 02:20:03 | |
215 | 38 | 64 | 150 | 02:22:15 | |
von insg. | 198 | 234 | 518 |
Hier findet man die originalen Ergebnislisten: Race Timing System
Hier ein Bericht von mtb-sauerland.de: www.mtb-sauerland.de/wo/hagen2007.htm
(Bericht geschrieben von Dirk V.)
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Nach 2004 haben Dirk und ich uns zum zweiten Mal auf den Weg ins tiefe Hessenland gemacht, um mal wieder am klassischen Saisonauftakt-Marathon im Kellerwald teilzunehmen.
Da der Start für die 80 und 120 km Varianten am Sonntag bereits um 9 Uhr war, hatten wir uns entschlossen, das Wochenende etwas stressfreier zu gestalten und schon am Samstag nachmittag anzureisen. Gesagt, getan und schon um 19 Uhr waren wir am Samstag in Gilserberg. Erstmal zur Anmeldung und die Startnummer holen! Dann zurück zum Auto, umziehen und noch eine kleine Runde gedreht. Mittelpunkt der Veranstaltung in Gilserberg ist die Turnhalle der Schule, in der am Samstag abend auch die Nudelparty stattfand. Hier haben wir uns noch ordentlich satt gegessen, anschließend ging es dann zur Pension, in der Dirk ein Zimmer für uns reserviert hatte.
"OK, wie heißt der Laden?" – "Keine Ahnung, irgendwas mit ‚W‘ am Anfang" – "Aha. Dann ruf‘ doch da mal an" – "Geht nicht, habe die Tel.Nr. nicht" – "Gna. Dann frag‘ die Auskunft, so viele Hotels wird es in dem Ort schon nicht geben" – "Geht nicht, Auskunft ist nicht erreichbar" – "Gna gna. Was für eine Handy-Karte hast du denn?" – "Penny Mobil" – "Uhaha. Nimm meins"
Tatsächlich hatten wir dann irgendwann den Namen des Hotels und auch dort angerufen, um uns trotz fortgeschrittener Uhrzeit noch anzukündigen. Während der Fahrt überlegten wir noch, ob wir die Strecke am nächsten morgen mit dem Rad zum Start zurück fahren wollten, um uns warm zu fahren. Als wir nach 13 km immer noch nicht am Hotel waren, war das Thema auch erledigt. Noch nicht erledigt war allerdings der Weg zum Hotel. Nun ja. Nach ca. 28 x Verfahren und ausgiebiger Erkundung der Gegend fanden wir das sehr idyllisch im Wald gelegene und recht nette Hotel doch noch.
Am Sonntag frühstückten wir zeitig und machten uns auf nach Gilserberg. Es hatte gefroren und das Thermometer im Auto zeigte während der Fahrt gigantische 2 Grad. Und ich wollte in kurzer Hose starten. Brrrr. Aber in Gilserberg war die Temperatur schon auf 5,5 Grad gestiegen, einem Start in kurzen Klamotten stand also nichts mehr im Wege. Dirk durfte zum Glück eine Stunde später starten, da war es schon deutlich wärmer.
Am ersten Berg kamen direkt die Armline runter. Jetzt war ich froh, dass es noch nicht allzu warm war. Bis auf die starke Staubentwicklung auf den schnellen Passagen waren die Wetterbedingungen im Grunde optimal. Nach meiner üblichen Anfangsschwäche lief es ab km 15 besser und ich konnte mich wieder weiter nach vorne arbeiten. Zu Beginn der zweiten 40 km hatte ich noch gute Beine und machte weiter Plätze gut, so weit so schön. Nach der ersten Singletrail-Abfahrt in der 2. Runde habe ich dann allerdings eine Abzweigung verpasst und fand mich plötzlich ganz alleine in einem ruhigen schönen Laubwald. Auch nett, dachte ich mir so. Ein paar Meter weiter traf ich ein paar ältere Herren, die lachten schon als ich ankam, an der Stelle hatten sich schon einige andere verfahren. Wenigstens war ich nicht alleine so schusselig. Dennoch fehlten an ein paar Stellen Absperrbänder, die kleinen Richtungspfeile waren nämlich bei höheren Geschwindigkeiten leicht zu übersehen. Damit war meine Platzierung für die Katz‘. Naja, war trotzdem schön.
Dirk ist mit seinem Carbon-Hardtail die 40 km in einer Superzeit durchgeknallt, rein rechnerisch ein 26er Schnitt und damit sehr guter 11. in der Klasse Senioren I geworden. Bis auf die zwei ruppigen Singletrails war die Strecke auch ziemlich gut für ein Hardtail geeignet.
Vom RSV Osthelden waren noch zwei weitere Fahrer am Start: Stephan Scheffe (Mitte), der in der Klasse U23 auf den 40 km 2. wurde (Glückwunsch nochmal!) und Thomas Voigt (nicht im Bild, leider haben wir ihn im Zielbereich nicht getroffen).
Alle in allem wieder ein sehr schöner Marathon in angenehmer Athmosphäre.
Nochmal herzlichen Dank an die Helfer in Gilserberg!
Hier sind die Ergebnisse der Fahrer vom RSV Osthelden:
Startnr. | AK-Rang | Gesamtrang | Name | Zeit | Klasse |
---|---|---|---|---|---|
40 km / 960 hm | |||||
272 | 2 / 28 | 2 / 348 | Stephan Scheffe | 1:21:58 | U 23 |
317 | 11 / 116 | 22 / 348 | Dirk Vetter | 1:31:38 | Sen I |
471 | 64 / 116 | 171 / 348 | Thomas Voigt | 1:55:51 | Sen I |
80 km / 1920 hm | |||||
831 | 66 / 120 | 177 / 308 | Marcus v. Harlessem | 4:09:21 | Sen I |
Die originale Ergebnisdatenbank findet ihr hier.
(Bericht geschrieben von Marcus)
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Ein kleiner Teil des Teams Fat Burner Siegen hat die Gelegenheit einer IASTED Konferenz im schönen Wintersport-Ort Chamonix/F für einen feinen Ausflug in die Westalpen genutzt.
Insgesamt sehr netter Ort, geniale Trails, aber hier ist ein Fully angesagt, am besten mit 150 mm Federweg.
Source: MTBS-Archiv
Dirt Rag hat einen spannenden Rundgang bei Cannondale in Bildern festgehalten. Er dokumentiert den großen Anteil Handarbeit bei der Entstehung eines CD-Rahmens.
Source: MTBS-Archiv